Der Weg aus dem seelischen Tief: Eine Psychotherapie

Der erste und wichtigste Schritt, um psychische Belastungen zu lösen, ist, darüber zu sprechen

Es gibt zahlreiche seelische Belastungen, die sich negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken, Ihr inneres Gleichgewicht ins Schwanken bringen und Ihren Alltag spürbar beeinträchtigen:

  • Vermeiden Sie wegen Ihrer Angst bestimmte Situationen, erleben häufiger Panikattacken oder bestimmen Befürchtungen Ihre Gedanken?
  • Sind Sie aufgrund einschneidender Erlebnisse in einem Zustand von andauernder Übererregung?
  • Leiden Sie unter manchem Verhaltensmuster, das auch immer wieder zu Schwierigkeiten in Beziehungen führt?
  • Fühlen Sie sich angespannt, deprimiert und schlafen schlecht?
  • Selbstwertprobleme isolieren und belasten Sie zunehmend?
  • Sie fragen sich, wer Sie wirklich sind, haben Schwierigkeiten zu fühlen oder fühlen sich von Ihren Emotionen überwältigt?
  • Erleben Sie eine Krise, fühlen sich verunsichert und suchen wieder Boden unter den Füßen?

Wenn Sie bereits einiges versucht haben, selbst aber keinen Ausweg finden, wird es Zeit, einen neuen Weg zu gehen: Sprechen Sie mit mir.

In schwierigen Zeiten sind gelingende Beziehungen, innere Stabilität und eine gesunde Psyche kein Zufall!

Gemeinsam bearbeiten wir Ihre belastenden Themen im therapeutischen Prozess

Per Videokonferenz – flexibel und bequem von Ihrem Zuhause aus – oder in meiner Praxis in Friedenweiler, biete ich Ihnen in entspannter Atmosphäre einen geeigneten Rahmen, um sich von psychischem Ballast zu befreien, seelische Wunden zu heilen und Ihr inneres Gleichgewicht wieder in Balance zu bringen. Gemeinsam ergründen das störende Erleben und arbeiten im Rahmen einer Psychotherapie oder psychologischen Beratung behutsam und strukturiert an einer Verbesserung Ihrer Situation.

Wissenswertes und Ablauf Ihrer Psychotherapie

  1. Ängste, Panikstörung, Phobien
  2. Stressbezogene Belastungen
  3. komplexe Belastungssstörungen (Bindungs-, Beziehungs-,  und Entwicklungstraumata)
  4. Toxische Beziehungen und narzisstischser Mißbrauch
  5. Kränkung, Einsamkeit, Verbitterung 

Rechnen Sie über meine Krankenkasse ab?

Ich rechne mit Ihnen über einen privaten Behandlungsvertrag ab. Ob Sie diesen zur Erstattung einreichen können, bitte ich Sie im Einzelfall zu prüfen.

  • Wie schnell bekomme ich einen Termin?

Für akute Situationen biete ich Ihnen innerhalb weniger Tage einen Termin zur Online-Beratung und psychologischen Ersthilfe (näheres dazu finden Sie weiter unten auf dieser Seite). Für Psychotherapie führe ich eine Warteliste. 

  • Arbeiten Sie auch per Videokonferenz oder Telefon?

Ja, ich biete meine psychologische Unterstützung auch virtuell an. 

  • Welche Therapierichtung wenden Sie an?

Ich arbeite verhaltenstherapeutisch und lasse je nach Anliegen Elemente weiterer Therapierichtungen einfließen.

  • Welche Ausbildungen haben Sie?

Ich habe ein Studium in Psychologie und eine Weiterbildung in Psychotherapie abgeschlossen. Darüber hinaus Fortbildungen in Notfallpsychologie, Traumatherapie, Verhaltenstherapie, Schematherapie, emotionsfokussierter Therapie und Gesprächstherapie absolviert. 

  • Wie lange dauert meine Therapie?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da jede seelische Belastung individuell zu betrachten ist. Manche Themen lassen sich in wenigen Stunden klären, andere bedürfen eines längeren Zeitraums. 

  • Verschreiben Sie auch Psychopharmaka?

Nein, ich stelle keine Rezepte aus. Medikamente und Psychopharmaka dürfen nur Ärzte verschreiben. Ich habe einen guten Überblick über die Psychopharmakotherapie und verweise Sie im Bedarfsfall an Kolleginnen.

  • Liege ich in der Therapie auf dem Sofa?

Das überlasse ich Ihnen. Es ist in der Verhaltenstherapie üblich, dass wir uns bequem gegenübersitzen. 

  • Was kostet die Psychotherapie?

Den Rahmen unserer Zusammenarbeit besprechen wir in einem persönlichen Erstgespräch (siehe nächster Abschnitt).

  • Ist Ihre Praxis barrierefrei?

Meine Räumlichkeiten erreichen Sie über eine Treppe.

Sie haben die Antworten zu häufigen Fragen (vorheriger Reiter) gelesen und sind an einer Psychotherapie interessiert? Dann freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. 

Am Telefon sprechen wir über Ihr Thema und Sie erfahren direkt, ob ich Ihnen mit meiner Expertise weiterhelfen kann. Sie bekommen einen ersten Eindruck von meiner Person und stellen fest, ob Sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen.

Bei gegenseitiger Sympathie und freien Kapazitäten besprechen wir die Rahmenbedingungen unserer Zusammenarbeit und vereinbaren einen ersten Termin.

Vor unserer ersten Sitzung schicke ich Ihnen einige Fragebögen per Mail zu, um Ihre Situation konkreter zu erfassen, mögliche Einflussfaktoren für Ihr Leiden zu erkennen und eine erste Zielvorstellung von Ihnen zu bekommen. So erhöhen wir die Passgenauigkeit der Sitzungen und können zielgerichteter vorgehen.

Und dann kommen Sie zu unserem ersten Termin in meine Praxis oder wir treffen uns virtuell. Von Anfang an lege ich ein besonderes Augenmerk auf unsere gute, vertrauensvolle Beziehung. So spüren Sie den geschützten Rahmen, um sich in Ihrem Thema sicher öffnen zu können.

Im ersten Termin gehen wir Ihrem Thema auf den Grund, erarbeiten ein gemeinsames Verständnis Ihrer Situation und  konkretisieren Ihr Therapieziel

Am Ende einer jeden Sitzung bekommen Sie Hausaufgaben – das kann beispielsweise ein Arbeitsblatt oder eine Verhaltensbeobachtung sein -,  die Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel unterstützen

Zu Beginn unserer jeweiligen Termine besprechen wir, wie es Ihnen in der Zwischenzeit und mit den Hausaufgaben ergangen ist:

  • Was hat sich verändert?
  • Wo gab es mögliche Schwierigkeiten?
  • Was ist richtig gut gelungen?
  • Was hat Ihnen dabei geholfen?
  • Welche neuen Themen sind aufgekommen?
  • Woran arbeiten wir weiter?
  • Was liegt derzeit am dringlichsten oben auf?
  • … 

So erkennen wir Ihren Therapiefortschritt, beseitigen mögliche Hindernisse und Sie bleiben fortwährend auf dem Weg zu Ihrem Ziel.

In jeder Stunde besprechen wir ein Zwischenziel, das wir anschließend gemeinsam erarbeiten. Dabei unterstütze ich Sie je nach Thema mit hilfreichen Methoden wie:

  • Entwickeln von Erklärungsmodellen für ein tieferes Verständnis Ihrer Situation
  • Lösungsorientierte Fragetechniken
  • Stärkung und Entwicklung Ihrer Ressourcen und Ihres Selbstwertgefühls
  • Übungen zum Auffinden Ihrer unbewussten Vorstellungen und Erwartungen
  • Erkennen  hinderlicher  Denkmuster
  • Übungen zur Erkundung Ihrer Gedankenwelt 
  • Biografiearbeit
  • Bildhaftes Aktivieren Ihrer unbewussten Gefühle und Erlebnisse
  • Einübung von Entspannungstechniken 
  • Finden Ihres sicheren, inneren Ortes
  • Expositionsübungen
  • EMDR zur Desensibilisierung belastender Erinnerungen

Jede Sitzung schließen wir so, dass Sie mit gutem Gefühl sicher in Ihren Alltag zurückkehren. 

Das sollten Sie auch noch wissen: Gerade nach und zwischen unseren Terminen vertiefen sich Ihre erarbeiteten Erkenntnisse. Dabei können unangenehme Gedanken oder Gefühle zutage treten, die Ihnen bisher unerkannt waren. Möglicherweise haben Sie auch den Eindruck, dass es Ihnen kurzzeitig (wieder) schlechter geht. Das kann sich unangenehm anfühlen, ich möchte es aber ehrlicherweise ansprechen. Der Grund ist: Sie arbeiten an einer Veränderung, und diese verläuft leider nicht immer linear nach oben.  Hilfreich ist es deshalb, wenn Sie nach und zwischen unseren Sitzungen etwas Zeit für sich einplanen, um Ihre Gedanken in Ruhe betrachten und sortieren zu können.

 

Im Laufe Ihrer Therapie erlernen Sie u.a.  Problemlösekompetenzen, erkennen ungünstige Denkmuster und können Sie selbst verändern. Sie entwickeln Fähigkeiten der emotionalen Selbstkontrolle und stärken Ihr Selbstwertgefühl und inneres Selbstmanagement. So verfügen Sie am Ende meiner Begleitung über Selbstbehandlungskompetenz, um künftigen Belastungssituationen auf weniger belastende Art zu begegnen.

Wir erarbeiten gemeinsam eine konkrete Rückfallprophylaxe, die Ihnen die nötige Sicherheit für die Zeit nach meiner Begleitung gibt.

Für Ihren langfristigen Therapieerfolg ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre Therapiefortschritte verbunden mit neuen Denkmuster und  Verhaltensweisen während und nach meiner Begleitung im Alltag verwirklichen und umsetzen.

Um Ihren neuen Alltag gemeinsam zu reflektieren, treffen wir uns – wenn Sie mögen – nach Abschluss Ihrer Therapie nach einer gewissen Zeit und schauen, wie es Ihnen ergeht.

Im Kontext dieser Themen kann ich Ihnen
mit meiner Expertise wertvolle Hilfe leisten:

  • Ängste oder Panikgefühle trüben Ihren Alltag
  • Sorgenvolle Gedanken bereiten Ihnen Kopfzerbrechen
  • Sie fühlen sich aufgewühlt, nervös oder schreckhaft
  • Sie haben Probleme im Beziehungsaufbau und -erhalt
  • Sie wurden tief gekränkt und kommen nicht darüber hinweg
  • Sie hatten eine schwierige Kindheit und spüren die Folgen
  • Sie leiden unter einem geringen Selbstwertgefühl
  • Sie haben Angst vor Emotionen, finden keinen Zugang zu Ihren Gefühlen oder trauen ihnen nicht
  • Sie schlafen schlecht und fühlen sich zunehmend erschöpft
  • Sie erleben ein emotionales Chaos
  • Sie fühlen sich unsicher und meiden Auseinandersetzungen
  • Sie tun Dinge, die Ihnen nicht guttun 
  • Es plagen Sie Gefühle von Scham, Schuld und Einsamkeit

Erleben wir in Beziehungen Ablehnung und Unverständnis, hören wir nicht auf,
unsere Bezugspersonen zu mögen, sondern fangen an, uns selbst nicht mehr zu mögen.
Ich unterstütze Sie, diesen inneren Konflikt aufzulösen.

Sie erleben eine akute Krise?

Wenn Sie rasch ein stützendes Gespräch brauchen, biete ich Ihnen zeitnah die Möglichkeit mit mir als Notfallpsychologin und zu sprechen – per Telefon oder Videokonferenz. Denn manche Probleme können einfach nicht warten.

Nutzen Sie dazu unten stehendes Formular oder kontaktieren mich telefonisch. Ich werde Ihnen innerhalb von drei Werktagen einen Termin zur psychologischen Ersthilfe ermöglichen.

In unserem Gespräch erhalten Sie meine professionelle Einschätzung Ihrer Situation, hilfreiche Gedanken für eine erste Stabilisierung und zu den möglichen nächsten Schritten.

Eine psychische Krise bedeutet der Verlust des seelischen Gleichgewichts.
Ich unterstütze Sie, Ihre innere Stabilität wiederzugewinnen.

Angst und Stressreaktionen: Folgen eines fehlregulierten Nervensystems

Ein reguliertes Nervensystem ist wichtig für unsere körperliche, emotionale und mentale Gesundheit, unsere Resilienz und unser Wohlbefinden. Ein Nervensystem ist in Balance, wenn nach Anspannung wieder spürbare Entspannung einsetzt. 

Wird durch einschneidendes Erlebens die natürliche Regulation des Nervensystems gestört, bleibt der Körper als Reaktion auf das Erlebte in einem aktivierten Zustand. So wird dauerhaft und zu viel Energie bereitgestellt, um den Körper auf Angriff oder Flucht vorzubereiten. Diese Energie wird aber nicht benötigt wird und bleibt ungebraucht im Körper gespeichert. Die Folgen sind Symptome wie Unruhe, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme Schlafschwierigkeiten, Ohrgeräusche oder körperliche Beschwerden. Auch der übermäßige Konsum von Nahrung oder eine starke Mediennutzung (als dysfunktionale Regulationsmaßnahme), Gefühle von Einsamkeit oder emotionale Taubheit können auf ein unreguliertes Nervensystems zurückgeführt werden.

Ein fehlreguliertes Nervensystem steht in Zusammenhang mit einer Vielzahl an psychischen Erkrankungen.

Um die Symptome Ihrer Belastung zu lindern und einen Weg aus dem seelischen Tief zu finden, unterstütze ich Sie auch dabei, Ihr Nervensystem wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Im therapeutischen Prozess erlernen Sie dazu hilfreiche Methoden und Techniken, die Sie in Ihrer Selbstregulation unterstützen.

Sie möchten einen Weg zu mehr Lebensqualität finden?

Dann nehmen Sie doch einfach direkt Kontakt auf und wir sprechen darüber. Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

    Womit kann ich Ihnen helfen?


    Datenschutz

    An wen sich mein psychotherapeutisches Angebot nicht richtet

    Manche psychisch bedingten Krankheiten brauchen eine anders fokussierte Behandlung als sie bei mir möglich ist. Deshalb kann ich Sie unter gewissen Umständen nicht behandeln. In diesen Fällen empfehle ich die Klärung für die weitere Behandlung bei einer Fachärztin oder spezialisierten Kollegin:

    • Patienten und Patientinnen unter 18 Jahren
    • Akute Suizidgefährdung und andere akute Zustände mit einer Eigengefährdung
    • Akute Fremdgefährdung
    • Akute manische Symptomatik mit fehlender Krankheits- und Behandlungseinsicht
    • Patienten mit einer ADHS/ ADS-Symptomatik
    • Essstörungen
    • Demenzerkrankungen und Orientierungs- bzw. Bewusstseinsstörungen
    • Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Drogen, Medikamente)
    • Verhaltensstörungen mit selbstschädigendem Verhalten
    • Schwere chronische psychiatrische Erkrankungen
    • Krankheitsbilder mit hohem Gewaltpotenzial
    • Schwere chronische körperliche Erkrankungen
    • Schizophrenie und Psychosen
    • Palliativpatienten