Ich habe ein wunderbares Feedback aus einem Führungskräfte-Coaching bekommen. Seit gut einem halben Jahr begleite ich eine Klientin, die in einem mittelständischen Unternehmen ein Team von mehreren Mitarbeitern führt. Ohne auf die Details unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit einzugehen: ihr übergeordnetes Thema war die Schwierigkeit, das Vertrauen und die Loyalität des Teams zu gewinnen. Dies sei ihr gelungen, wie sie mir freudig berichtete.
Woran macht meine Klientin ihren Führungserfolg fest?
Interne Entwicklungen – bedingt durch die Veränderung der Arbeitswelt und die Erfahrungen der Corona-Krise – haben dazu geführt, Mitarbeitenden im überwiegenden Maße Homeoffice zu ermöglichen. In den darauffolgenden Wochen hat sie Folgendes festgestellt:
- Jeder einzelne Mitarbeitende bemüht sich redlich, die neue Arbeitssituation bestmöglich zu gestalten
- Einige engagieren sich besonders und bringen eigene Ideen in die neue Art der Zusammenarbeit ein
- Es herrscht ein starker Zusammenhalt im Team und spürbares Vertrauen in sie als Führungsperson
- Kommunikation und Zusammenarbeit auf Distanz funktionieren reibungslos
Was mich ganz besonders freut:
Die Klientin berichtet stolz, dass die Mitarbeiter von sich aus in 1:1 Gesprächen ihre (auch privaten) Sorgen und Ängste mitteilen. Sie öffnen sich, weil sie durch die zuvor aufgebaute emotionale Nähe Vertrauen gewonnen haben.
Wie hat mein Coaching geholfen, das Ziel der Klientin zu erreichen?
- Wir haben daran gearbeitet weniger rational, sondern mehr emotional zu führen – also die eigenen/ fremden Bedürfnisse im Arbeitsalltag zu erkennen und adäquat damit umzugehen
- Mein Vorgehen war tiefenpsychologisch-orientiert. So haben wir u. a. wertschätzend und behutsam Denk- und Verhaltensmuster der Klientin betrachtet und eruiert, wie diese in Zusammenhang mit dem Umgang ihres Selbst- und Beziehungsmanagement stehen
- Daneben haben wir ihre früheren Prägungen in den Prozess einbezogen
Emotionale Nähe ist ein wichtiger Teil jeder Beziehung und kann helfen, das Vertrauen zu stärken und die Bindung zwischen den Beteiligten zu festigen. Es zeigt sich, dass es besonders in schwierigen Zeiten auf emotionale Nähe zu den Mitarbeitern ankommt. Das bedeutet, dass offen über Bedürfnisse und Gefühle gesprochen werden kann und diese verstanden und – soweit möglich – in der Organisation des Arbeitsalltags berücksichtigt werden.
Möchten auch Sie mehr bedüfnisorientiert führen und vertrauensbildend agieren? Dann vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches Erstgespräch und wir sprechen darüber. Gerne helfe ic Ihnen, den für Sie richtigen Weg einzuschlagen.